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1226 o. T. Breslau.

Henr., D. gr. dux Slezie, gestattet dem Abt Vitoslaw vom Sandstifte, seinem Kapellan, das Land des Klosters zu deutschem Rechte auszuthun, nur sollen die Schulzen und Freisassen von allen Gütern des Klosters dem Abte dreimal im Jahre mit Ausrichtung eines Mahles aufwarten (ter in anno respondebunt in procuracione prandii).

Z. die Ritter: Steph., Emrammus, Predslaw, Jaroslaw, Janus, archid., Naslauus, Domherrn.


Aus dem Orig. Staats-Archiv Sandstift 65 in einem Transsumt vom Jahre 1385, welches dann auch eine Beschreibung des herzogl. Siegels enthält, bei Häusler Fürst. Oels Urk. S. 66.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1884; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 1: Bis zum Jahre 1250. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.